Dieser Tag ist bereits seit dem Mittelalterbekannt.
Ob der heilige Valentin wirklich Urheber der heutigen Bräuche zum Valentinstag ist, ist nicht eindeutig belegt. Doch vieler Orts wird er sozusagen als Begründer des Valentinstags genannt.
Der Heilige Valentin von Terni, im dritten Jahrhundert Bischof der italienischen Stadt Terni. Als römischer Priester soll Valentin trotz des Verbots des Kaisers Claudius Gothicus (268-270 n. Chr.) Liebespaare nach christlichem Ritus getraut und mit Blumen aus seinem eigenen Garten beschenkt haben. Der römische Kaiser ließ Valentin deswegen am 14. Februar 269 n. Chr. hinrichten.
Heute feiern wir zu Ehren Valentins jedes Jahr den Valentinstag am 14. Februar.
Der spätere Papst Julius I. ließ im 4. Jahrhundert zu Ehren Valentins zudem eine Basilika in Rom errichten.
So wurde der Valentinstag vom Gedenktag zum LIEBESTAG.
Das Valentinstags-Orakel und andere Traditionen Valentinstag in England und Frankreich In frühen Jahrhunderten galt in England und Frankreich die Vorstellung, dass eine junge Frau den Mann heiratet, den sie am Valentinstag als erstes erblickt, also diente dieser Tag dazu einen Partner zu finden und Ehen anzubahnen. Da sich Verehrer aus diesem Grund möglichst früh am Tag aufmachten, um der Angebeteten Blumen und Geschenke zu bringen, entwickelte sich diese Tradition weiter. Die Verbindung der Traditionen von Blumen und Karten zum Valentinstag geht möglicherweise auf den englischen Schriftsteller Samuel Pepys (1633-1703) zurück, der erstmals an einem 14. Februar seiner Ehefrau einen Liebesbrief geschrieben haben soll, die darauf mit einem Blumenstrauß antwortete.
Auch gab es im mittelalterlichen England den Brauch, dass sich jeder unverheiratete "Valentin" seine "Valentine" wählen konnte, beziehungsweise zufällig eine Partnerin ausgelost bekam.
In England werden seit dem 15. Jahrhundert traditionell Gedichte zum Valentinstag verschickt. Erst im 19. Jahrhundert entwickelte sich dann unter Liebenden der Brauch, sich gegenseitig dekorierte Karten mit kleinen Gedichten zu schicken. So wird es auch heute noch in England gehandhabt. In Frankreich galten, je nach Region verschiedene Dinge als Orakel. So sollten junge Frauen mancherorts in der Nacht vor dem Valentinstag von ihrem Zukünftigen träumen, wenn sie vorher hart gekochte Eier gegessen hatten. So erkannten sie ihn, wenn sie in am nächsten Tag erblickten.
Von Europa nach Amerika - und zurück Europäische Auswanderer brachten die Bräuche zum Valentinstag mit nach Amerika, wo sich die Tradition weiterentwickelte und festigte. Nach dem Zweiten Weltkrieg brachten amerikanische Soldaten die ihnen bekannten Bräuche zum Valentinstag dann wieder mit nach Europa Valentinstag in den USA Die Amerikaner sind Weltmeister im Valentinstag-Feiern! Hier feiern nicht nur die Liebenden den Tag, sondern auch Kinder, Freunde und Verwandte, ja sogar die Haustiere werden beschenkt. So finden neben Blumen und Pralinen auch Stofftiere, Hundekekse in Herzform und pinke Hundebettchen reissenden Absatz. In vielen amerikanischen Restaurants gibt es Valentinstags-Menüs und sogar spezielle Liebesbriefmarken gibt es für den 14. Februar - versehen mit roten Herzen.
Als besonders beliebt gilt, wer am Valentinstag möglichst viele Karten erhält.
Valentinstag in Deutschland In Deutschland wurde der Valentinstag erst Mitte des 20. Jahrhunderts bekannt, als in Deutschland stationierte US-Soldaten den Brauch aus Amerika mitbrachten. Heute schenken sich Verliebte vor allem Blumen, am häufigsten rote Rosen, um sich die Zuneigung zueinander zu zeigen. Aber auch hübsche Valentinstags-Karten und Naschereien stehen hoch im Kurs!
Die Italiener hängen Liebesschlösser auf Valentinsbräuche in Italien Die italienischen Paare treffen sich am Valentinstag an Brücken und bringen an den Geländern sogenannte Liebesschlösser an. In das Schloss werden die Namen und manchmal auch das Datum des Kennenlernens eingraviert. Ist das Schloss angebracht, wirft das Paar den Schlüssel danach ins Wasser geworfen. Die Liebesschlösser sollen Glück bringen und natürlich dafür sorgen, dass die Beziehung für immer hält - so wie auch das Liebesschloss immer am Brückengeländer hängen bleiben wird.
Übrigens: Auch im alten Rom verschenkte man jedes Jahr am 14. Februar Blumen. Die Frauen wurden zu Ehren der römischen Göttin Iuno, Göttin der Ehe und Geburt, an diesem Tag mit Blumen beschenkt.
PS: unser Liebesschloss hängt in Salzburg an der Brücke!
Walisische Liebeslöffel, sogenannte "Love Spoons" diese Gabe ist Tradition in Wales Wales feiert jedes Jahr den "walisischen Valentinstag", allerdings bereits am 25. Januar, und gedenkt dabei St. Dwynwen, der Schutzpatronin der Liebe. Die Waliser schenken sich hölzerne Liebeslöffel, sogenannte "Love Spoons", als Zeichen ihrer Zuneigung. Die filigran gearbeiteten Holzlöffel haben eine lange Tradition. Schon im 17. Jahrhundert fertigten angehende Schwiegersöhne solche Löffel für den zukünftigen Brautvater an, um ihn von ihren handwerklichen Geschick zu überzeugen. Auch heute sind die hölzernen Löffel Symbole der Liebe und werden am Valentinstag verschenkt. In manchen Teilen der Erde werden traditionelle Schlüssel verschenkt, als Zeichen – Schlüssel zum Herzen Schlüssel als Zugang zum gemeinsamen Heim
Japaner schenken sich dunkle Schokolade zum Valentinstag In Japan sind es nur die Frauen, die den Männern am 14. Februar etwas schenken. Beschenkt werden jedoch nicht nur Partner und Ehemänner, sondern auch die Freunde, Verwandten, die männlichen Kollegen und der Chef. Geschenkt wird in Japan traditionell dunkle Schokolade. Das kann für einige Japanerinnen dann schon mal teuer werden. Diese gehen jedoch auch nicht ganz leer aus: Genau einen Monat später bedanken sich die Männer nämlich mit weißer Schokolade bei den Damen..
In Spanien werden rote Rosen und Bücher zum 14. Februar verschenkt Während Bücher hierzulande meist an Weihnachten verschenkt werden, erhalten Männer in Spanien diese am "Dia de St. Jordi", dem Tag des heiligen Gregor. Diesen Tag feiern die Spanier an Stelle des Valentinstags und erinnern damit an ihren Nationalhelden Gregor, den heldenhaften Drachentöter. Die Frauen bekommen an diesem Tag, der übrigens jedes Jahr erst am 23. April gefeiert wird, eine einzelne rote Rose von ihren Ehemännern oder Partnern geschenkt.
Rote Luftballons am 14. Februar in Polen Polens "Valentins-Hauptstadt" ist die Kleinstadt Chelmno, deren Pfarrkirche St. Marien eine Reliquie des Heiligen Valentin aufbewahrt. Bei der Reliquie handelt sich um einen kleinen Teil des Schädels, der in einem Gefäß aus Silber aufbewahrt wird. Seit dem 14. Februar 2002 wird die Reliquie im Kirchenschiff für die Besucher ausgestellt. Chelmno gilt als die "Stadt der Verliebten" und der Valentinstag wird hier als großer Feiertag zelebriert. In der Pfarrkirche wird ein Gottesdienst in Gedenken an den Heiligen Valentin veranstaltet und Tausende roter Luftballons werden in den Himmel steigen gelassen. Am Abend finden viele Veranstaltungen und Konzerte statt. Kein Wunder also, dass das Standesamt der Stadt für den 14. Februar schon Jahre vorher komplett ausgebucht ist.. Der Valentinstag in Dänemark Schneeglöckchen als Zeichen der Liebe In Dänemark geht es am Valentinstag geheimnisvoll zu: Anonym verschicken die Dänen kleine Geschenke untereinander und die Beschenkten müssen deren Absender erraten. Statt roter Rosen schenken sich die Dänen allerdings Blumensträuße mit Schneeglöckchen. Beliebt sind auch Blumenherzen, Gebäck und Schokolade. Der 14. Februar in Schweden In Schweden wird es am 14. Februar so richtig romantisch. Das mag auch daran liegen, dass dieser Tag dort "Tag aller Herzen" genannt wird. Liebende schenken sich Weingummi-Herzen zum Valentinstag und zeigen damit ihre Liebe.
Der Valentinstag ist in Schweden noch ein verhältnismäßig junger Feiertag. Die Schweden feiern den Valentinstag am 14. Februar erst seit den achtziger Jahren.
Im Mittelalter fanden an diesem Tag oft sogenannte Hochzeitsmärkte satt, wo per Los oder Vereinbarung festgelegt wurde, welche Paare vermählt wurden. Oft nach Standessitte, oder so mancher Vater war froh, die Tochter unter die Haube gebracht zu haben. Deshalb auch heute noch die Bezeichnung "unter die Haube kommen", den verehirateten Frauen trugen ab der Vermählung eine Haube und wurden so in der Gesellschaft als geehelichtes Weib erkannt.
Je nach Stand war die Haube natürlich aus einfachem Leinen oder Brokat mit Gold und Edelsteinen bestickt.
Das Ergebnis war das Selbe: "Ab dem Zeitpunkt war das Weib, des Mannes Untertan und hatte sozusagen sich in die Standessitten zu fügen"
PS Deshalb auch die Haubentracht bei Nonnen, Symbol für die Vermählung mit Gott.
IN Amerika gibt es keine Grenzen am Valentinstag, je bunter und orgineller desto besser
Deuschland Blumen, Glückwünsche, Geschenke
Italien gibts Liebesschlösser Ps. Bild von unserm Liebesschloss in Salzburg
Wales Liebesschlüssel und Gedichte
Japan gibts Schokolade
Rote Rosen für Spanierinnen und Spanier
Polen lässt die Ballons steigen
Dänemark setzt auf Schneeglöckchen
Schweden liebt diese Süße Aufmerksamkeit
Rufen Sie uns an:+49 07544 5069303
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