Vieles an Brauchtum, Ritualen, Weisheiten und Verhaltensweisen wurde uns von unseren Ahnen und Vorfahren, bereits seit den Kelten, Germanen oder noch früher überrliefert. Vieles wissen wir noch nicht einmal wo es herh´kommt und dennoch ist es in unserem Sprachgebrauch oder Leben verankert. Hier ein paar Überlieferungen zu den Rauhnächten: "Was man in dieser Zeit beachten sollte" Entscheide selber über Glaube oder Aberglaube!
• Die Tiere im Stall können in diesen Nächten richtig sprechen, aber nur Quatemberkinder (Hellsichtige) können sie verstehen.
• Man soll keine großen weißen Wäschestücke im oder am Haus aufhängen, schnell kann es zum Leichentuch im nächsten Jahr
werden.
• Während der ersten halben Stunde des neuen Jahres, verschließt man die Haustür und läßt nur die Hintertür offen, damit
das Glück durch diese hereinkommt.
• Es ist ratsam einen Teller mit Gebäck, ein Glas Milch und ein paar Münzen auf das Fensterbrett zu stellen. So werden die
vorbeiziehenden Geister wohl gestimmt.
• Am 06. Januar sollte alle Weihnachtsdeko verschwunden sein, nur so kann man Altlasten aus dem vergangenen Jahr los
werden.
• Besondere Beachtung sollte man dem ersten Kunden schenken, der in das Geschäft kommt. Ist eine alte Frau, wird das Jahr
finanziell knapp. Ist es eine junge Frau oder ein Kind, werden die Bilanzen gut ausfallen.
• Man soll keine Türen laut zuschlagen, sonst könnte sein, das im Jahr ein Blitz einschlägt. • Ist es in diesen Tagen sehr neblig, wird das nächste Jahr nass. • Hört man die Neujahrsglocken hell und klar, wird das nächste Jahr ein ganz besonderes Jahr.
• Wenn ein junges Mädchen eine Zwiebel aufschneidet und diese mit Salz bestreut, wird sie in der Nacht von ihrem kommenden
Geliebten träumen.
• Frau Holle, die eine Vorliebe für fleißige Menschen hat, sieht es gerne, wenn das Haus in dieser Zeit nett ordentlich und sauber
ist, aber sie möchte, dass wir in diesen Tagen nicht arbeiten, sondern uns ausruhen und neue Kraft schöpfen für das neue Jahr.
• Schmiert und putzt man während des Heiligabendläuten Türschlösser und Riegel, darf man auf Reichtum hoffen.
• Schneidet man am Dreikönigstag eine Wünschelrute, so hat diese besondere Qualitäten. Man kann sie nach einem der drei
heiligen Könige benennen – Wird sie Caspar genannt, findet sie Gold, heißt sie Balthasar findet sie Silber und benennt man sie
nach Melchior, so findet sie Wasser.
Rufen Sie uns an:+49 07544 5069303
Abonniere JETZT Deinen Newsletter, Informationen die begeistern