Ein altes Loslassritual das wir an diesem Tag immer in der Familie gemacht haben,
war es die Dinge auszuschreiben, Zettel verbrennen und die Asche zusammen mit Blättern, die „besprochen“ wurden einzugraben und Mutter Natur es zu überlassen, zu transformieren.

Begebe dich in eine bequeme Lage. Atme einige Male tief ein und aus.  Sorge dafür das Du Ruhe hast und ungestört bist.
Dann schließe bewusst die Augen und lege beide Hände auf dein Herz.
Welche Wünsche, Personen, geplatzte Träume die dich körperlich, emotional, geistig belasten, willst du endgültig loslassen.
Spüre die Punkte und Verbindungen in deinem Körper (Schmerzen, Verspannungen, Unwohlsein) und bitte darum, dass sie jetzt gelöst werden und gereinigt. Gib bewusst ab und lasse los.
Das gleiche machst du mit deinen Gedanken und Gefühlen.

Dann kehre zurück ins Bewusstsein und schreibe alles auf einen Zettel.
Die Natur und Mutter Erde hilft uns dabei alles loszulassen.
Du kannst den Zettel nun verbrennen (Myrrhe oder Salbei dazu geben) und die Asche vergraben (oder den Zettel zerreisen und die Papierschnipsel vergraben)

Es wäre vom Energieimpuls eine gute Zeit all die Dinge zu begraben, die wir nicht mehr haben wollen.
Also wenn es für Dich möglich ist, raus in die Natur und suche Dir ein Blatt, das gerade vom Baum gefallen ist.
Nimm dieses Blatt und lege auch in dieses Blatt gedanklich alles hinein, was noch nicht mit dem Feuer verbrannt ist, was Du nicht mehr haben möchtest, also z.B. Ängste, Krankheiten, Streit, Kummer, etc. um es noch mal zu bekräftigen.
Möglichst diese Dinge laut aussprechen und sich dabei vorstellen, wie sie in das Blatt wandern.

Danach vergräbst Du das Blatt mit der Asche in einem kleinen Erdloch, (kleine Handgrabeschaufel ist hier dienlich) und trampelst dann ordentlich auf der Stelle herum. Alle Lasten werden einfach weggetrampelt und verrotten danach in der Erde.
Wenn Du noch etwas beilegen willst dann achte darauf das Du nichts eingräbst, was Samen hat! Keine Nüsse, Hagebutten, Beeren, Wurzeln, Zweige, etc.